Vereinsgeschichte der Turngemeinde Hainhausen

Im Sommer 1886 wurde der Verein von wenigen Idealisten gegründet, die ohne Turnplatz und mit primitiven Geräten vorwiegend volkstümliches Turnen pflegten. Schon bald nach der Gründung beteiligten sie sich an Wettkämpfen auch weit über die Ortsgrenzen hinaus.

Ein dauerhafter Treffpunkt in den Gründungsjahren war die ehemalige Wirtschaft Greb. Dort wurde auch der erste Turnraum eingerichtet. Nach der Heirat von Babette Greb mussten die Turner ausziehen. Das Gasthaus "Stadt Frankfurt" von Franz Löw war dann bis zur Fertigstellung des Clubheimes im Jahr 1971 das neue Vereinslokal.

Zielstrebig wurden die turnerischen und sportlichen Interessen gegen alle Unbilden vertreten, sodass die TGH sich stetig aufwärts entwickelte. Der Wille zur Selbstbehauptung fand sichtbaren Ausdruck in der Schaffung eigener Übungsstätten und dem Ausbau der sportlichen Betätigungsmöglichkeiten innerhalb der TGH bis in die heutige Zeit hinein. Die Vereinsführungen haben mit Tatkraft, Weitsicht und Sparsamkeit unter Wahrung turnerischer und sportlicher Ideale und Interessen Werte für Menschen aller Altersstufen, aller Religionen und parteilichen Richtungen geschaffen; für Menschen, die im Sport und Spiel den sinnvollen Ausgleich ihrer körperlichen und geistigen Kräfte suchen und zu finden verstehen.

Ausgehend von der Erkenntnis, dass es Aufgabe eines Turnvereins ist,

  • seinen Beitrag zur Pflege und Förderung der Gemeinschaft innerhalb und außerhalb der Ortsgrenzen zu leisten,
  • durch Breitenarbeit, allen die Möglichkeit zur Erhaltung und Förderung der eigenen Gesundheit zu bieten,
  • ein bindendes und verbindendes Glied zwischen Jung und Alt, Schule und Elternhaus, zwischen sich ergänzenden und/oder rivalisierenden kulturellen und sportlichen Vereinigungen und zur gemeindlichen Verwaltung zu sein.

hat sich die TGH hat eine Satzung gegeben, die Gemeinnutz vor Eigennutz stellt. Diese Ziele erfolgreich verfolgt zu haben, berechtigt die TGH, mit Stolz auf Ihre Vereinsgeschichte zu blicken.  

 

Die komplette Chronik der TGH von 1886 bis 2006 gibt es hier als Download.